Unser SiegelGerne inklusiv!
Die meisten Unternehmerinnen und Unternehmer unterschätzen, welche Wirkung sie mit der Kommunikation ihrer eigenen Werte erzielen können. Mitarbeitende, Kundinnen und Kunden und potenzielle Arbeitskräfte schauen heute mehr denn je auf die Werte eines Unternehmens – im Zweifelsfall entscheiden sie sich gegen dich.
Wenn du dich unserer Initiative anschließt, unterstützen wir dich auf deinem Weg zum inklusiven Unternehmen.

Mit Inklusion:
Höhere psychologische Sicherheit im Team
Engagierte Mitarbeitende
Gesteigerte Innovationskraft
Begeisterte Kundinnen und Kunden
86 Prozent der Behinderungen ...
...sind nicht sichtbar. 75 Prozent trauen sich nicht, ihrem Arbeitgeber die Behinderung oder chronische Erkrankung vollständig zu offenbaren. Daher treiben viele Unternehmen Inklusionsprogramme voran.
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Siegel lizensieren und Vorteile nutzen
Kommuniziere auf der eigenen Website
Mit unserem digitalen Kommunikationskit erhältst du dein Siegel. Du kannst es in deine Website einbinden -mit Verlinkung zu den Hintergründen und der Bedeutung deiner Auszeichnung. Das sorgt für maximale Transparenz und Glaubwürdigkeit bei deinen Mitarbeitenden, potenziellen neuen Fachkräften als auch Kundinnen und Kunden.
Kommuniziere auf Social Media & in deinem Geschäft vor Ort
Dein Statement „Gerne inklusiv“ kannst du öffentlichkeitswirksam auf Social Media kommunizieren, in internen Geschäftsberichten platzieren oder an der Tür deines Ladenlokals präsentieren. Wir bieten dir gesichertes Informationsmaterial von hoher Qualität.
Self-Assessment
Wir entwickeln gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern ein Self-Assessment – zugeschnitten auf die Strukturen kleiner und mittelständischer Unternehmen in Deutschland.
Hier wirst du in unterschiedlichen Kategorien zur Unternehmenskultur und -struktur befragt. Das Ergebnis ist vertraulich und wird dir helfen:
Deinen Status Quo in Sachen Inklusion zu verstehen
Deine neue Siegelfarbe und Kategorie zu definieren
Dein Ergebnis mit anderen aus deiner Branche zu vergleichen
Deinen Status Quo durch maßgeschneiderte Handlungsempfehlungen weiterzuentwickeln
Zuschüsse und Förderungen zu erhalten
SafeSpace-Tool für Mitarbeitende mit nicht-sichtbaren Behinderungen
SafeSpace ist ein digitales Tool für Mitarbeitende mit gesundheitlichen Einschränkungen und nicht-sichtbaren Behinderungen. Es dient als Entscheidungshilfe im Prozess der Offenlegung, der in einem inklusiven Umfeld Vorteile für alle bieten kann. Als Arbeitgeber im kannst du im Falle von Offenlegung einer Schwerbehinderung von Förderungen und finanzieller Unterstützung profitieren. SafeSpace wurde von unserem Partner EnableMe in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen entwickelt und ist Teil unseres Angebotes.

Unser Angebot
Initiativen-Mitglied
Gratis
Mitglied der Initiative
Download Inklusionscharta
Gelistet im Mitgliederregister
Siegellizenz
Kommunikationskit
SafeSpace-Tool
Self-Assessment
Zugang Serviceplattform
Siegel-Träger
Beliebt
Ab 490,- Euro /Jahr*
- Preisstaffelung sehen
Bis 50 Mitarbeitende:
490 EUR / Jahr zzgl. MwSt.51 – 250 Mitarbeitende:
750 EUR / Jahr zzgl. MwSt.251+ Mitarbeitende:
1.250 EUR / Jahr zzgl. MwSt.* gilt für einen Standort. Für Konzerne, verbundene Töchter sowie weitere Standorte separates Angebot unter hallo@arbeitsleben-inklusiv.de
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Service-Portal
Ab 590,- Euro /Jahr*
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Bis 50 Mitarbeitende:
650,– € / Jahr zzgl. MwSt.51 – 250 Mitarbeitende:
975,– € / Jahr zzgl. MwSt.251+ Mitarbeitende:
1.625 EUR / Jahr zzgl. MwSt.* gilt für einen Standort. Für Konzerne, verbundene Töchter sowie weitere Standorte separates Angebot unter hallo@arbeitsleben-inklusiv.de
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Bald verfügbar
Inklusive Unternehmen werden gefördert, die anderen zahlen
Die Inklusionsämter erhalten jährlich mehr als 697 Millionen Euro (Stand: 2020) aus den Mitteln der Ausgleichsabgabe. Diese Mittel stammen von Unternehmen, die ihrer gesetzlichen Beschäftigungspflicht von Menschen mit Schwerbehinderung nicht oder nur teilweise nachkommen. Die Abgabe ist gestaffelt und wird fällig, wenn Unternehmen weniger als 5 % Menschen mit Schwerbehinderung einstellen. Durch eine neue Gesetzeslage seit 2024 zahlen Unternehmen ab 60 Mitarbeitenden, die im Jahresdurchschnitt keinen einzigen Pflichtarbeitsplatz besetzten, den höchsten Satz: 720€ pro Monat und Stelle. Ab 1. Januar 2025 steigt der Satz auf 815 Euro pro Monat und unbesetztem Pflichtarbeitsplatz.
Diese Mittel werden ausschließlich für die Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben reinvestiert. Somit können Unternehmen, die Menschen mit Schwerbehinderung einstellen, finanziell gefördert werden, etwa durch Lohnkostenzuschüsse. Je mehr Mitarbeitende ihre nicht sichtbare Schwerbehinderung offenlegen, desto geringer fällt die Abgabenlast aus und umso eher kommen Unternehmen für eine Förderungen in Frage. Ermutigst du auch nur einen deiner Mitarbeitenden, die Behinderung offenzulegen, kannst Du jährlich bis zu 8.640 Euro – künftig 9.780 Euro – an Ausgleichabgabe einsparen.
Mit unserem Siegel machst du den ersten Schritt im Dialog mit deinen Mitarbeitenden, ermutigst die Meldung und schaffst eine inklusive Unternehmenskultur.
Rund 900 Millionen Euro
zahlen deutsche Unternehmen, die ihrer gesetzlichen Beschäftigungspflicht von Menschen mit Schwerbehinderung nicht oder nur teilweise nachkommen.
815 € pro Monat und Stelle
müssen Unternehmen ab 60 Mitarbeitenden zahlen, wenn sie im Januar 2025 keinen einzigen Pflichtarbeitsplatz besetzen.
Bis zu 9.780 Euro pro Stelle sparen
Unternehmen im Jahr (ab Januar 2025), die eine inklusive Unternehmenskultur leben und einen Pflichtarbeitsplatz besetzen.
Die Siegelstufen

In einer Welt, die sich ständig wandelt, ist Vielfalt nicht nur eine soziale Verpflichtung, sondern auch unser Schlüssel zum langfristigen unternehmerischen Erfolg. Unternehmen, die die Vielfalt ihrer Belegschaft nutzen, sind agiler und innovativer.
FAQs
Was ist das Ziel des Siegels „Gerne inklusiv!“?
Das Siegel zielt darauf ab, kleine und mittelständische Unternehmen in der Entwicklung einer inklusiven Unternehmenskultur zu begleiten und die inklusiven Unternehmenswerte für Mitarbeitende, neue Talente sowie Kundinnen und Kunden sichtbar zu machen, um den Erfolg des Unternehmens zu steigern.
Insbesondere bereits beschäftigte Menschen mit einer nicht-sichtbaren Behinderung können sich so mit ihrer Behinderung oder chronischen Erkrankung ihrem Arbeitgeber anvertrauen. Das hat viele Vorteile für die betroffenen Mitarbeitenden und für das Unternehmen.
Welche Vorteile hat es, wenn Mitarbeitende eine Behinderung oder Erkrankung offenlegen?
Betroffene Mitarbeitende arbeiten oft ohne die notwendige Unterstützung. Es kostet Kraft eine Behinderung oder Erkrankung zu „verbergen“. Wenn Mitarbeitende sich sicher fühlen über ihre individuelle Situation zu sprechen, stärkt dies das Gemeinschaftsgefühl und erhöht die Loyalität. Mitarbeitende fühlen sich wertgeschätzt und sind motivierter. Das SafeSpace-Tool von unseres Partners EnableMe kann Mitarbeitende bei dem Entscheidungsprozess der Offenlegung unterstützen. Es ist Teil unseres Angebotes.
Arbeitgeber profitieren nicht nur von produktiveren Mitarbeitenden, sondern können auch finanziell bei der Ausgleichsabgabe einsparen – bis zu 815 Euro monatlich (ab 01.01.2025) an Ausgleichsabgabe pro unbesetztem Pflichtarbeitsplatz. Weiterführende Informationen zur Ausgleichsabgabe findest hier.
Welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen hat es für mich als Arbeitgeber, wenn Mitarbeitende ihre Schwerbehinderung offenlegen?
Mitarbeitende mit einer anerkannten Schwerbehinderung haben einen besonderen Kündigungsschutz, da vor der jeweiligen Kündigung das Inklusionsamt zustimmen muss. Dabei ist es unerheblich, ob das Unternehmen vom Status des Beschäftigten zuvor Kenntnis hatte oder nicht. Steht die Kündigung an, wird der Schwerbehindertenausweis spätestens dann zum Thema.
Unternehmen, die ihre Beschäftigten und deren soziale Situation gut kennen, können sich auch in einer Krise deutlich besser auf die Möglichkeiten einstellen. In den allermeisten Fällen (über 73 Prozent) stimmt das Inklusionsamt der betriebsbedingten Kündigung zu. Die Praxis zeigt, dass der besondere Kündigungsschutz für Menschen mit Behinderung nicht höher ist, als bei Beschäftigten ohne Schwerbehinderten-Status.